Entspannt Delegieren
Aufgaben delegieren und damit abgeben hat immer etwas mit Loslassen zu tun. Eine Fähigkeit, die nicht jeder für sich nutzen kann. „Alles muss ich selbst machen!“ Kennen Sie diesen Gedanken? Neben dem eigenen Anspruchsdenken an qualitative bis hin zu perfekten Arbeitsergebnissen ist dies vor allem ein innerer Antreiber mit einer besonders starken Stimme. Er plädiert im positiven Sinne für Selbstverantwortung und neigt im negativen Sinne zu übermäßiger Kontrolle. Übersteigertes Kontrollbedürfnis befördert einen nicht selten in ein Gefühl von einsamer Isolation, wenn auch an der Spitze als erfolgreicher Manager und Führungskraft. Dabei ist es auch für die emotionale Gesundheit wichtig sich eingebunden zu fühlen.
Wir haben mit unseren Kollegen und Kolleginnen mehr gemeinsam als wir manchmal denken. Zum Beispiel das Streben nach sinnstiftender Arbeit, das Bedürfnis unsere Arbeit gut bis sehr gut zu machen und damit Erfolge zu erzielen, für die wir Anerkennung bekommen. Diese Wertschätzung sollte sich sowohl monetär als auch durch persönliche Worte und im gegenseitigen Miteinander widerspiegeln. In unseren Fähigkeiten und Kompetenzen könnten wir jedoch nicht verschiedener sein! Diversität ist hier das Stichwort. Schärfen Sie ihr Auge nicht nur für die Gemeinsamkeiten, sondern auch für die Unterschiede, die ein erfolgreiches Team erst ausmachen!
- Beginne Sie mit dieser Frage: „Wieviel Verantwortung, Kontrolle und Entscheidungsfreiheit wollen Sie sich bewahren, wie viel darf auf andere über gehen?“ Damit gelingt ihnen eine erste Priorisierung ihrer Aufgaben und eröffnet den nötigen Spielraum für Delegation.
- Verstehen Sie sich als Teil eines Ganzen. Einzelkämpfer, die glauben alles selbst machen zu müssen, berauben sich nicht nur ihrer eigenen Zeit und Kreativität, sondern vermissen mit zunehmender Zeit auch das sichere Gefühl Unterstützung zu bekommen.
- „Vertrauen ist gut. Kontrolle ist besser!“ Diese Einstellung ist überholt und verhindert ein vertrauensvolles Miteinander im Team, in dem sich alle auf Augenhöhe begegnen.
- Nehmen Sie sich die Zeit, die besonderen Fähigkeiten ihrer Kollegen und Kolleginnen mit einem offenen Blick kennen zu lernen. Diese Zeit ist gut investiert und kommt durch unterstützendes Arbeiten zu Ihnen zurück.
- Üben Sie sich darin Aufgaben abzugeben. Vereinbaren Sie dabei klare Strukturen. Zu Beginn macht es Sinn, seine Erwartungen an das Arbeitsergebnis mitzuteilen. Vergessen Sie nicht einen Termin zu vereinbaren, bis wann Sie das Ergebnis benötigen! Vereinbaren Sie SMARTE Ziele: Spezifisch, Messbar, Ausführbar, Realistisch, Terminierbar und Erreichbar.
- Nutzen Sie die einzelnen Stärken Ihrer Mitarbeiter und Kollegen und erzielen so ein optimales Teamergebnis, das auf gegenseitiger Unterstützung basiert.
- Um Unterstützung zu bitten kann schwerfallen, tut aber gewiss nicht weh! Es schützt Sie davor, sich zu viel Mental-Load anzuhäufen und die Tage mit einem Gefühl von Überforderung zu beenden.
- Lassen sich Aufgaben nicht im eigenen Team effizient erledigen, sei es, weil die Zeit oder auch die Kompetenzen dazu fehlen, greifen Sie auf die Leistungen von externen Dienstleistern zurück. Erweitern Sie ihrem Spielraum! Zum Beispiel mit unseren Angeboten mit BERIAS.service und der Option von Overnight-Services. Wir stehen für eine vertrauensvolle und flexible Zusammenarbeit.
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